PULSE-Report zum ECPR 2023
Im Januar 2024 haben wir 20’000 Konsumentinnen und Konsumenten zu ihrem Haushaltsbudget und den Prioritäten bei den Ausgaben befragt.
Eine positive Entwicklung seit den Ergebnissen des ECPR 2023 ist, dass einige Konsumentinnen und Konsumenten eindeutig das Gefühl haben, dass sich ihre Haushaltsfinanzen verbessern. Viele machen sich jedoch nach wie vor grosse Sorgen, wie sie über die Runden kommen sollen.
Wichtigste Ergebnisse
- Die Menschen in der Schweiz sind zuversichtlich, ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen zu können. 74% geben an, dass sie ihre monatlichen Rechnungen bezahlen können, und 57 % legen jeden Monat Geld zur Seite, um Notfälle abzudecken oder langfristige Sparziele zu erreichen.
- Trotzdem ist man in der Schweiz sensibel auf der Ausgabenseite. So versuchen 58% der Befragten, Abonnements (z-B. für Apps oder Streamingdienste) zu reduzieren.
- Wenn es um die Priorisierung der Bezahlung von Rechnungen geht, würde 48% ihre Mitgliedschaft im Gym und 39% ihre monatlichen Abos an erster oder zweiter Stelle nicht bezahlen.
- Knapp mehr als die Hälfte (52%) gibt an, dass Unternehmen nicht so verständnisvoll für die finanziellen Herausforderungen ihrer Kunden seien.
- Der Gürtel wird enger geschnallt. So kaufen 5 von 10 (49%) in Billigdiscountern ein, um ihre Lebenshaltungskosten zu senken. 47% schränken dafür ihre «Nice-to-have»-Ausgaben ein, und 37% haben ihre Sparquote reduziert.
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